… mit Produkten aus Natur und Küchenschrank» lautete das Thema mit dem sich Schülerinnen der 3. Sek 2 Tage lang beschäftigt haben. Sie stellten sich der Frage, ob es wirklich machbar ist, kostengünstig und ohne grossen Aufwand, Pflegeprodukte für den Alltag herzustellen und wie viele Produkte unsere Haut überhaupt brauche.
Die Haut ist unser grösstes Organ, dem wir auch entsprechend Sorge tragen sollten. Grundsätzlich ist sie fähig, einen eigenen Schutzschild aufzubauen. Durch übermässigen Gebrauch von seifenhaltigen Produkten und vermehrten Umwelteinflüssen wird diese Schutzfunktion aber immer mehr gestört. Die Haut braucht Unterstützung! Die Frage ist, in welchem Rahmen.
Die Natur, sprich Wald, Feld, Wiese und Kräutergarten, und Produkte aus dem Vorrats- und Kräuterschrank bieten Lösungen an.
Rosmarin, Thymian, Peterli wirken belebend, Zitronenmelisse und Lavendel eher beruhigend, Ringelblume und Kamille helfen bei Hautverletzungen und -entzündungen, Rosen wirken nervenstärkend und riechen einfach wunderbar. Quark kann als Make-up-Entferner ebenso seine Wirkung entfalten wie auch als Maskengrundlage und Haut»creme». Zusammen und mit Ergänzungen mit pflegenden Ölen, z.B. Oliven-, Kokosöl oder sogar Butter, verschiedenen Früchten und Gemüsen lassen sich viele Produkte für den täglichen Gebrauch für die Pflege unserer Haut herstellen und nutzen.
Der Strubbelpeter bekam von uns viele Ratschläge, wie er was an sich wieder in Schwung bringen könnte, um sich in der Gesellschaft gut gepflegt blicken lassen zu können.