Harz- oder Pechsalbe

Harz- oder Pechsalbe

200 g Pflanzenöl in einer alten Chromstahlpfanne leicht temperieren. Einige trocken gesammelte, gesäuberte Fichten- oder Kiefernharzstücke zugeben und solang vorsichtig wärmen, bis sich das Harz vollständig aufgelöst hat. Das kann bis zu 2 Std. dauern. Das Öl darf nicht rauchheiss werden. Wenn nötig absieben. 100 g Harzöl mit 10 g Bienenwachs solang wärmen, bis das Wachs vollständig geschmolzen ist. In kleine mit Alkohol gereinigte Gläschen abfüllen. Auskühlen lassen und gut verschlossen und dunkel lagern. Die Pechsalbe tut gute Dienste bei Gelenk- oder Gliederschmerzen, Rheuma oder einem Hexenschuss. Sie wirkt befreiend für die Atemwege bei einer Erkältung, aber auch als Wund- oder Zugsalbe. Im Alpenraum darf sie in keiner Apotheke fehlen.